Naturheilkunde gewinnt neben der Schulmedizin immer mehr an Bedeutung. Viele Menschen nehmen die Dienste eines Heilpraktikers in Anspruch, weil Ihnen mit den herkömmlichen Methoden nicht geholfen werden konnte, oder sie in irgendeiner Form noch negative Auswirkungen ihrer Erkrankung spüren.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass Naturheilkunde auch immer populärer bei der Behandlung von Tieren wird. Denn was dem Menschen gut tut, kann für das Tier nicht schädlich sein.
Tierheilpraktiker können akute und chronische oder schulmedizinisch austherapierte Erkrankungen lindern oder heilen. Zudem können sie bei Verhaltensauffälligkeiten hinzugegezogen werden. Beispielsweise wenn Ihr Hund unter übertriebender Dominanz / Demutsverhalten, Angst/Panik oder Nervosität. Die Ursache hierfür können zum Beispiel Misshandlungen in der Vergangenheit sein.
Der Begriff Naturheilkunde umfasst ein sehr breites Spektrum verschiedener Heilmethoden, die die körpereigene Fähigkeit zur Selbstheilung unterstützen und aktivieren sollen. Beispiele hierfür sind:
- Homöopathie
- Bachblüten Therapie
- Lichttherapie
- Low Level Laser Behandlungen
Mykotrophie
Bei all diesen Methoden ist jedoch zu beachten, dass Naturheilkunde keine Wunder vollbringen kann, und zumeist nicht anstelle der Schulmedizin angewendet werden sollte, sondern zusätzlich dazu. Oftmals erschließen sich neue Möglichkeiten bei der Behandlung Ihres Tieres, zudem ist Tierheilkunde oftmals weniger agressiv und frei von Nebenwirkungen.
Sollten Sie sich entschließen, einen Tierheilpraktiker aufsuchen zu wollen, werden Sie im örtlichen Telefonbuch oder im Internet schnell fündig. Tierheilkunde wird an speziellen Instituten wie „Paracelsus“ in Essen gelehrt, die Lehrgänge sind sehr ausführlich und bereiten die dort lernenden, zumeist Quereinsteiger, hervorragend auf die Tätitkeit als Tierheilpraktiker vor.