5. Oktober 2024

Top 7 der pflegeleichtesten Aquarienfische

Vielleicht habt ihr auch schon mal darüber nachgedacht euch ein Aquarium anzuschaffen. Es ist pflegeleicht und definitiv ein Blickfang in jedem Raum. Fische sind ideal für Anfänger in Sachen Tierpflege, denn lediglich eine kurze
Fütterungseinheit alle ein bis zwei Tage und alle paar Wochen eine Reinigung des Beckens reichen aus,  damit die neuen Mitbewohner glücklich sind.

Als Anfänger jedoch hat man oftmals viele Fragen und weiß bei der Fischauswahl oftmals nicht weiter. Aus diesem Grund stellen wir in diesem Artikel die 7 pflegeleichtesten Bewohner für das erste Aquarium vor!
1. Salmler

Salmler leben meist in Schwärmen und haben eine besondere Fähigkeit Ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie sind stets die ersten, die auf Futter reagieren. Die überwiegende Mehrheit der Salmler sind sehr friedliebende Fischarten. Salmler sind meist sehr flinke, langgestreckte Fische, die es lieben umher zuschwimmen.

2. Antennenwels

Man erkennt den Antennenwels durch seine langen, dünnen „Antennen“, zudem zeichnet er sich durch einen harten Außenpanzer aus. Der Positive Nebeneffekt seiner Haltung ist, dass Der Antennenwels für saubere Scheiben im Aquarium sorgt, denn auf der Suche nach Futter saugt er sich an sämtlichen Gegenständen im Aquarium fest, daher hat er auch seinen  Spitznamen „Scheibenputzer“. Jedoch verlässt er meist erst während der Dämmerung seine Verstecke in Bodennähe, um das Aquarium nach Fressbarem abzusuchen.

3. Guppys

Wenn man von typischen Einsteiger-Fischarten spricht, dann stehen die Guppys oftmals an erster Stelle. Nicht umsonst, denn Guppys kommen mit einer weiten Bandbreite an Wasserwerten zurecht und lassen sich mit vielen verschiedenen Fischarten vergesellschaften. Zudem pflanzen sie sich unglaublich schnell und gerne fort, selbst in Anfängerbecken. Vor allem beliebt sind sie auch durch ihr farbenfrohes Erscheinungsbild.

4. Garnelen

Die unkomplizierten Tiere haben einen festen Platz in den Wasserwelten zahlreicher Aquarianer eingenommen. Die wirbellosen Tierchen helfen bei der Algenvernichtung, denn sie lieben frische Algen, und sind zudem auch noch schön anzusehen. Mit ihren Fähigkeiten sorgen sie rund um die Uhr für ein sauber aussehendes Aquarium.

5. Schmerle

Schmerlen sind sehr aktive Bewohner und sehr schnell. Sie halten das Aquarium auf trapp und sind sehr neugierig. Sie sind Allesfresser und sehr pflegeleicht. Meistens halten sie sich am Boden auf, oft schwimmen sie aber auch stundenlang vor der Scheibe herum.

6. Neons

Alle Neon-Arten haben eins gemeinsam: ihre leuchtende Farbe. Zudem sind sie sehr robust und entsprechend leicht zu pflegen. Die Streifen, die sich über die Haut von Neonfischen ziehen, reflektieren Licht schon bei dem aller kleinsten Einfall, was sie in freier Wildbahn dafür nutzen um ihren Schwarm wiederzufinden. Im Aquarium sieht es daher manchmal aus wie reflektierendes Sonnenlicht.

7. Schnecken

Die Popularität von Schnecken im Aquarium ist über die letzten Jahre stark gewachsen. Die Apfelschnecke ist ein gutes Beispiel. Die Apfelschnecken sind wahre Überlebenskünstler. In Trockenzeiten ziehen sich diese Schnecken mit einem Rest Wasser in ihre Häuser zurück. Zusätzlich verschließen sie die Häuser mit Kalk und können so eine lange Trockenzeit problemlos überstehen.

Mit diesen kleinen Bewohnern können sie in ihrem ersten Becken nichts falsch machen! Dennoch muss man sich klar machen, dass auch Fische gewisse Ansprüche an ihren Lebensraum haben. Kontrollieren sie, ob ihr Becken die erforderlichen Werte und Voraussetzungen aufweist, bevor sie die Fische einsetzen.

Bildquelle: Pixabay-User: maxmann

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